Writing the intimate Character von Jordan Rosenfeld

Das hier rezensierte Buch, Writing the intimate Character von Jordan Rosenfeld, wurde von mir selbst gekauft und jegliche Werbung oder Werbeeffekte erfolgen auf freiwilliger Basis.
Bei dem folgenden Beitrag handelt es sich ausschließlich um meine Meinung, die auf meinem Geschmack basiert. 

Dieses Buch habe ich im englischen Original gelesen. 😉

Allgemeine Buchinformationen

Titel Originalausgabe: Writing the intimate Character
Autor: Jordan Rosenfeld
Sprache gelesen: Englisch
Verlag: Writer‘s Digest Books
Seitenzahl: 231
Erscheinungsdatum: 04.10.2016

Inhalt

Dieser ganze Schreibratgeber widmet sich dem Thema Charakterausarbeitung und Erzählperspektive und deren Auswirkung auf die Geschichte.

Es wird aufgezeigt, wie sich die Erzählperspektive auf die Nähe der Leser zu den Protagonisten auswirkt und wie tief die Leser dadurch in die jeweilige Geschichte eintauchen.

Der erste Teil beschäftigt sich mit den Grundsätzen der Charakterausarbeitung, während der zweite Teil dann detailliert auf die verschiedenen Erzählperspektiven, die einem Autor zur Verfügung stehen, eingeht.

Im letzten Part behandelt die Autorin noch die Plot-Frage in Bezug auf die Erzählperspektiven sowie einige literarische Besonderheiten, bei denen sich ebenfalls die Frage der Perspektive stellen kann.

Schreibstil

Das Buch ist sehr verständlich geschrieben und lässt sich leicht und flüssig lesen – sofern die englische Sprache kein Problem darstellt.

Die Formatierung ist sehr ansprechend und hilft dem Leser, zu jeder Zeit den Überblick zu behalten.

Zielgruppe

Für alle Autoren und Menschen, die gerne Autoren werden möchten, oder für Literaturinteressierte, die sich gerne mit dem detaillierten Aufbau von Romanen auseinandersetzen.

Fazit

Ein weiteres Buch von Jordan Rosenfeld, das mich begeistert hat.

Jeder, der mir folgt, weiß, dass ich mich gerne mit dem theoretischen Aufbau von guten Geschichten beschäftige. Bis jetzt war ich noch nicht derart ins Detail gegangen, was den Ausschlag für die Wahl der Erzählperspektive geben sollte. Nach dem Lesen dieses Buches sehe ich einige Dinge in einem neuen Licht und mache mir meine Gedanken dazu.

Ich danke der Autorin, dass sie mich jedes Mal neu dazu verleitet, mir über so kleine, und auf den ersten Blick unwichtige, Aspekte im Romanaufbau Gedanken zu machen. Ich wünschte, es würde noch viel mehr solcher Literatur geben.

Eine absolute Leseempfehlung von mir für dieses Buch!

Lila

77 Tipps für ein gesundes Gehirn von Dr. med. Ulrich Strunz

Das hier rezensierte Buch, 77 Tipps für ein gesundes Gehirn von Dr. med. Ulrich Strunz, wurde von mir selbst gekauft und jegliche Werbung oder Werbeeffekte erfolgen auf freiwilliger Basis.
Bei dem folgenden Beitrag handelt es sich ausschließlich um meine Meinung, die auf meinem Geschmack basiert. 

Allgemeine Buchinformationen

Titel Originalausgabe: 77 Tipps für ein gesundes Gehirn
Autor: Dr. med. Ulrich Strunz
Sprache gelesen: Deutsch
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl: 224
Erscheinungsdatum: 13.04.2020

Inhalt

In seinem Buch „77 Tipps für ein gesundes Hirn“ geht Dr. Strunz auf die verschiedenen Aspekte der Ernährung und des Lebensstils ein, die seiner Meinung nach wichtig für die Gesundheit des Gehirns sind.

Wie auch in seinen anderen Büchern widmet er sich wieder gezielt den Bausteinen Ernährung, Bewegung und mentale Beschäftigungen und gibt zu jedem Bereich Tipps, wie man sein Verhalten in Bezug auf die eigene Gehirngesundheit verbessern kann.

Er beleuchtet Krankheiten, die das Gehirn betreffen, erklärt deren Entstehung und gibt eine eigene Einschätzung unter Zuhilfenahme der aktuellen Wissenschaft, wie man sie heilen oder im Fortschreiten aufhalten kann, wenn man seine eigenen Gewohnheiten ändert.

Wie in all seinen bisherigen Büchern greift er beim Erklären auf aktuelle und fundierte wissenschaftliche Studien zurück, die er unter genauer Quellenangabe zitiert. Das Ganze untermauert er mit Praxisbeispielen aus seiner eigenen Tätigkeit als praktizierender Internist und Molekularmediziner.

Schreibstil

Dr. Strunz beschriebt in seinen Büchern komplexe Vorgänge im Körper auf eine Art, die jeder Laie verstehen sollte.

Er bedient sich keinem Fachchinesisch, verlässt jedoch die Wissenschaft nicht. Seine Sätze sind kurz und prägnant und die Botschaft kommt für den Leser eindeutig und ohne Umschweife rüber.

Zielgruppe

Dieses Buch richtet sich an alle Leser, die sich näher mit ihrem Körper und dessen Gesundheit beschäftigen möchten.

Fazit

Ich mag die Bücher von Dr. Strunz und habe sie fast alle gelesen.

Viele Inhalte wiederholen sich zwar, weil die Vorgänge im Körper nun einmal überall ähnlich funktionieren, aber so bekommt man bei jedem Buch noch einmal eine Auffrischung von den wirklich wichtigen Details.

Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit dem Thema Ernährung und Gesundheit für meinen Körper und tatsächlich war ein anderes Buch, mein erstes Strunz-Buch, damals der Ausschlag dafür, mein Leben und meine Ernährung komplett umzukrempeln.

Und was soll ich sagen, ich bin seitdem dabei geblieben. Ich übernehme mit Sicherheit nicht jeden seiner Ratschläge blind, und einige seiner Einstellungen sind mir auch zu extrem beziehungsweise sind diese nicht eins zu eins auf meinen Lebensstil übertragbar. Aber den Grundgedanken finde ich so einleuchtend, dass ich (zusammen mit meinem Mann) seit über fünf Jahren danach lebe und mich in meinem Leben noch nie so glücklich und gesund gefühlt habe.

Ja, die erste Umstellung ist schwer und aufwändig – aber alles, was danach folgt, ist es so wert!

Somit kann ich nur eine ganz klare Leseempfehlung für seine Bücher aussprechen.

Lila

So lektorieren Sie Ihre Texte von Sylvia Englert

Das hier rezensierte Buch, So lektorieren Sie Ihre Texte von Sylvia Englert, wurde von mir selbst gekauft und jegliche Werbung oder Werbeeffekte erfolgen auf freiwilliger Basis.
Bei dem folgenden Beitrag handelt es sich ausschließlich um meine Meinung, die auf meinem Geschmack basiert. 

Allgemeine Buchinformationen

Titel Originalausgabe: So lektorieren Sie ihre Texte – Verbessern durch Überarbeiten
Autor: Sylvia Englert
Sprache gelesen: Deutsch
Verlag: Autorenhaus Verlag GmbH
Seitenzahl: 153
Erscheinungsdatum: 10.09.2013

Inhalt

Wie der Titel bereits andeutet, geht es in diesem Buch um das Selbstlektorat.

Schritt für Schritt, Kapitel für Kapitel, führt uns die Autorin durch die verschiedenen Stufen des Überarbeitens von Texten.

Folgt man ihrer Vorgehensweise bei seinen eigenen Texten, so vergisst man bei der eigenen Überarbeitung keinen wichtigen Schritt.

Da dieser Ratgeber alle Schritte der eigenen Überarbeitung umfasst, wird natürlich nicht detailliert auf die einzelnen Punkte eingegangen. Im ersten Schritt zum Beispiel, in der Strukturüberarbeitung, geht es darum, die Figuren und den Plot auf Stimmigkeit zu überprüfen. Wie genau man einen guten Charakter für seine Geschichte ausarbeitet, wie man den Charakteren mehr Tiefe gibt und welche Plotmethoden zur Auswahl stehen, an denen sich ein Autor orientieren kann, wird hier natürlich nicht alles aufgelistet. Es werden kleine Erklärungen abgegeben, allerdings sollte man sich, wenn man in diesen Bereichen eigene Schwächen erkennt, mit vertiefender Literatur zu dem jeweiligen Unterthema beschäftigen. Über Charakterbögen und Plotaufbau gibt es ganze Bücher, die sich allein damit auseinandersetzen.

Auch ersetzt das Arbeiten mit diesem Buch kein professionelles Lektorat und Korrektorat, da einem selbst oft die nötige Distanz zum eigenen Werk fehlt. Allerdings hilft die vorgegebene Struktur enorm, um die eigenen Texte für Testleser oder eben dann das Lektorat vorzubereiten.

Schreibstil

Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen. Das Buch ist gut strukturiert aufgebaut und man behält zu jeder Zeit den Überblick.

Zielgruppe

Dieses Buch richtet sich an Autoren, die ihre eigenen Texte zunächst selbst überarbeiten möchten.

Fazit

Dieses Buch gibt einen sehr guten Fahrplan für das eigenständige Überarbeiten vor. Für mich war es interessant zu erfahren, ob ich bei meinem eigenen Plan, den ich mir zum Überarbeiten aufgestellt habe, etwas vergessen habe. Zum Glück kann ich behaupten, dass ich an alles gedacht hatte. Das zeigt allerdings auch, dass dieses Buch für mich persönlich etwas zu oberflächlich ist. Natürlich kann man bei der Fülle der Themen, die man beachten muss, nicht detailliert auf jedes einzelne eingehen. Das hatte ich auch nicht erwartet.

Es hat für mich also seinen Zweck erfüllt, mich zu vergewissern, dass ich keine wesentlichen Punkte vergessen habe.

Es bekommt daher von mir eine klare Empfehlung für alle, die sich wie ich einen strukturierten Fahrplan wünschen, wie sie die Überarbeitung am besten angehen sollten.

Lila

Make A Scene von Jordan Rosenfeld

Das hier rezensierte Buch, Make A Scene von Jordan Rosenfeld, wurde von mir selbst gekauft und jegliche Werbung oder Werbeeffekte erfolgen auf freiwilliger Basis.
Bei dem folgenden Beitrag handelt es sich ausschließlich um meine Meinung, die auf meinem Geschmack basiert. 

Dieses Buch habe ich im englischen Original gelesen. 😉

Allgemeine Buchinformationen

Titel Originalausgabe: Make A Scene
Autor: Jordan Rosenfeld
Sprache gelesen: Englisch
Verlag: Writers Digest Books
Seitenzahl: 263
Erscheinungsdatum: 2017

Inhalt

In diesem Buch geht es ausschließlich um Szenen. Szenen, die Bestandteile jeder Geschichte sind.

Der Aufbau einer jeden Szene wird hier ähnlich wie der einer gesamten Geschichte betrachtet – nämlich mit Anfang, Mittelteil und Ende. Dieser Thematik widmet sich in aller Ausführlichkeit das erste Kapitel dieses Buches.

Im zweiten Kapitel geht es um die wichtigsten Elemente, auf die man bei jeder Szene achten muss. Hier liegt der Fokus auf Setting, Sinneseindrücken, Charakter- und Plotentwicklung, Bedeutungsebene, dramatischer Spannung und dem Sinn der Szene.

Kapitel drei betrachtet die unterschiedlichen Szenentypen und im vierten Kapitel werden einige weitere, kleinere szenenrelevante Themen aufgegriffen.

Schreibstil

Das Buch ist sehr verständlich geschrieben und lässt sich leicht und flüssig lesen – sofern die englische Sprache kein Problem darstellt.

Zielgruppe

Für alle Autoren und Menschen, die gerne Autoren werden möchten, oder für Literaturinteressierte, die sich gerne mit dem detaillierten Aufbau von Romanen auseinandersetzen möchten.

Fazit

Wow! Für dieses Buch kann ich eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen. Jeder, der sich intensiver mit dem Thema Schreiben und dem detaillierten Aufbau von Geschichten auseinandersetzen möchte, sollte sich an einer Stelle mit dem Szenenaufbau beschäftigen. Dieses Buch eignet sich, neben einigen anderen, wunderbar für diese Aufgabe.

Alles wird anschaulich, auch immer an Beispielen aus bekannten Geschichten, verdeutlicht und ist im Zusammenspiel nicht nur logisch, sondern auch extrem faszinierend. Ich habe dieses Fachbuch geradezu verschlungen.

Lila

Self-Editing for Fiction Writers von Renni Browne und Dave King

Das hier rezensierte Buch, Self-Editing for Fiction Writers von Renni Browne und Dave King, wurde von mir selbst gekauft und jegliche Werbung oder Werbeeffekte erfolgen auf freiwilliger Basis.
Bei dem folgenden Beitrag handelt es sich ausschließlich um meine Meinung, die auf meinem Geschmack basiert. 

Dieses Buch habe ich im englischen Original gelesen. 😉

Allgemeine Buchinformationen

Titel Originalausgabe: Self-Editing for Fiction Writers
Autor: Renni Browne und Dave King
Sprache gelesen: Englisch
Verlag: William Morrow
Seitenzahl: 279
Erscheinungsdatum: 13.04.2004

Inhalt

Dieses Buch ist dazu gedacht, Autoren beim Überarbeitungsprozess ihrer Manuskripte zu unterstützen. Hierbei ist es klar auf das Schreiben von Romanen ausgerichtet.

In einzelnen Kapiteln setzt es sich schwerpunktmäßig mit den Themen „Show and Tell“, Charakterentwicklung, Erzählperspektive, Dialoge, Erzähltempo und Erzählstimme auseinander.

An zahlreichen Beispielen werden die verschiedenen Aspekte und ihre Bedeutung für das Manuskript erläutert. Zum Ende eines jeden Kapitels gibt es Checklisten für die Punkte, auf die besonders zu achten ist, sowie einige Übungsaufgaben.

Schreibstil

Die Autoren haben einen leicht zu lesenden und verstehenden Schreibstil – auch, wenn Englisch nicht die Muttersprache des Lesers sein sollte. Das Buch ist optisch gut gegliedert und ansprechend strukturiert.

Zielgruppe

Das Buch richtet sich an Autoren, die entweder ihre eigenen Manuskripte überarbeiten wollen, oder einfach das Bedürfnis haben, sich näher mit dem Thema Schreiben auseinanderzusetzten.

Fazit

Anfänglich war ich davon ausgegangen einen eher trockenen Schreibratgeber, der die allgemeinen Punkte des Schreibens und Lektorierens anspricht, vor mir liegen zu haben.

Umso überraschter war ich von der Tiefe, mit der in die Materie eingetaucht wurde. Speziell bei den Themen „Dialoge Schreiben“ und „Erzähltempo“ gab es für mich einige AHA-Momente, die mir so vorher noch nicht bewusst waren. Klar, man hat in dem ein oder anderen Ratgeber schon verschiedenes zu diesen Themen gelesen, aber so verständlich ins Detail und die Erklärungen (anhand von Beispielen) gegangen ist bis jetzt noch keiner.

Ich habe eine Menge für mich mitnehmen können, was mir mit Sicherheit bei der Überarbeitung meiner eigenen Texte sehr behilflich sein wird.

Dies ist kein Ratgeber, der die chronologischen Schritte des Überarbeitungsprozesses vorgibt und abarbeitet, sondern eher einer, der die spezifischen Punkte bis ins kleinste Detail erklärt.

Eine absolute Leseempfehlung von mir!!

Lila

Writing Voice von The Editors of Writer’s Digest

Das hier rezensierte Buch, Writing Voice von The Editors of Writer’s Digest, wurde von mir selbst gekauft und jegliche Werbung oder Werbeeffekte erfolgen auf freiwilliger Basis.
Bei dem folgenden Beitrag handelt es sich ausschließlich um meine Meinung, die auf meinem Geschmack basiert. 

Dieses Buch habe ich im englischen Original gelesen. 😉

Allgemeine Buchinformationen

Titel Originalausgabe: Writing Voice
Autor: The Editors of Writer’s Digest
Sprache gelesen: Englisch
Verlag: Writer’s Digest Books
Seitenzahl: 295
Erscheinungsdatum: 2017

Inhalt

Was ist eigentlich „Voice“ beim Schreiben? Nicht nur mit der deutschen Übersetzung tue ich mich schwer. Erzählstimme? Schreibstil? Auch das englische Wort kann ich in diesem Zusammenhang schwer greifen. Genau das ist der Grund, weshalb ich mir dieses Buch gekauft habe. Jeder spricht von „Writing Voice“, und wie wichtig diese ist. Dass die eigene am besten einzigartig sein, einen aus der großen Menge hervorheben sollte.

Habe ich die Antwort darauf in diesem fantastischen Buch gefunden?

Ja und Nein. Was ich gelernt habe ist, dass sie einfach nicht „greifbar“ ist, man aber durchaus an ihr arbeiten kann und sollte.

In vielen Kapiteln haben verschiedene Autoren ihren Beitrag zu diesem spannenden Thema geleistet. Unterschiedliche Autoren mit verschiedenen Werdegängen und Ansichten. Und wahrscheinlich ist genau das der Grund, weshalb dieses Buch so stark zum Nachdenken anregt.

Und nebenbei gibt es auch einige Kapitel, die Übungsaufgaben beinhalten für diejenigen, die aktiv an dieser Fragstellung arbeiten möchten.

Schreibstil

Um dem Englisch aus diesem Buch folgen zu können, sollte man sich in der Sprache schon wohlfühlen. Ist das der Fall, lässt es sich locker und verständlich lesen.

Zielgruppe

Als sehr spezielles Fachbuch fürs Schreiben richtet es sich an Autoren, die ihr Wissen und Können immer gerne erweitern.

Fazit

Für mich handelt es sich bei „Writing Voice“ um ein sehr gelungenes Fachbuch, indem ich genau das gefunden habe, nachdem ich auf der Suche war.

Ich finde es spannend, wie einfach, aber komplex zugleich, das Thema Schreiben sein kann.

Diese Materie berührt schon eine tiefere Ebene und ein tieferes Verständnis, die über die Grundlagen des Schreibens hinausgehen.

Für jeden, der sich detaillierter mit bestimmten Themen auseinandersetzen möchte, kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

Lila

Romancing the Beat von Gwen Hayes

Das hier rezensierte Buch, Romancing the Beat von Gwen Hayes, wurde von mir selbst gekauft und jegliche Werbung oder Werbeeffekte erfolgen auf freiwilliger Basis.
Bei dem folgenden Beitrag handelt es sich ausschließlich um meine Meinung, die auf meinem Geschmack basiert. 

Dieses Buch habe ich im englischen Original gelesen. 😉

Allgemeine Buchinformationen

Titel Originalausgabe: Romancing the Beat – Story Structure for Romance Novels  
Autor: Gwen Hayes
Sprache gelesen: Englisch
Verlag: Selfpublishing
Seitenzahl: 85
Erscheinungsdatum: 2016

Inhalt

In diesem Buch geht es um die Frage, wie es im Untertitel bereits mit „How to write Kissing Books“ beschrieben ist, welchen Regeln der Aufbau einer Liebesgeschichte folgt.

Anhand der wesentlichen Elemente von Plotstruktur und -punkten wird erläutert, an welchen Stellen welche Handlungen oder Entwicklungen einer genretypischen Liebesgeschichte passieren.

Schreibstil

Sofern die englische Sprache kein Problem darstellt, ist das Buch leicht und verständlich geschrieben.

Zielgruppe

Dieses Buch richtet sich speziell an Autoren von Liebesgeschichten.

Fazit

Die Autorin hat mit diesem Buch eine kleine Hilfe und Unterstützung für Autoren von Liebesromanen zusammengestellt. Sie selbst ist Lektorin und empfiehlt ihr Werk als Leitfaden für ihre Kunden, sollten diese Probleme bei der Plotstruktur haben.

Der Leser erfährt hier nicht wirklich etwas Neues, sollte er sich bereits mit dem Handwerk des Schreibens und des Aufbaus von Geschichten befasst haben. Jedoch ist es, meiner Meinung nach, das erste Buch, das die ganze Theorie auf den kleinen Teilbereich Romance anwendet.

Ich habe das Buch interessiert gelesen und mir auch einige Abschnitte markiert, auf die ich bestimmt das ein oder andere Mal noch zurückgreifen werde.

Aus diesem Grund kann ich auch eine ganz klare Leseempfehlung für alle Liebesgeschichten-Schreiber aussprechen.

Lila

Save the Cat! Writes a Novel von Jessica Brody

Das hier rezensierte Buch, Save the Cat! Writes a Novel von Jessica Brody, wurde von mir selbst gekauft und jegliche Werbung oder Werbeeffekte erfolgen auf freiwilliger Basis.
Bei dem folgenden Beitrag handelt es sich ausschließlich um meine Meinung, die auf meinem Geschmack basiert. 

Dieses Buch habe ich im englischen Original gelesen. 😉

Allgemeine Buchinformationen

Titel Originalausgabe: Save the Cat! Writes a Novel
Autor: Jessica Brody (Based on the Books by Blake Snyder)
Sprache gelesen: Englisch
Verlag: Ten Speed Press
Seitenzahl: 313
Erscheinungsdatum: 2018

Coverdesign

Ganz dem Titel getreu ist auf dem Cover das Foto einer Katze abgebildet, die in der Luft hängt und sich mit den beiden vorderen Pfoten an ein Seil klammert.

Inhalt

Das Buch führt den Leser durch den Aufbau von Romanstrukturen. Die Autorin erklärt und veranschaulicht ausführlich an diversen Beispielen, dass fast alle großen und bedeutenden Romane in der Literatur einem ähnlichen Schema unterliegen. Sei es bewusst oder unbewusst, das 15-Punkte-Beat-Scheet aus „Save The Cat!“ erfüllen fast alle erfolgreichen Geschichten, wenn auch manchmal mit kleinen Abwandlungen.

Hat man das einmal verstanden, so fällt es einem als angehenden oder auch erfahrenen Autor leichter, die Schwächen im eigenen Manuskript ausfindig zu machen und zu beheben.

Egal, ob man bereits zu Beginn, also beim Ideensammeln und Plotten, oder erst nach dem ersten Draft, seine Geschichte dem Beat-Sheet zuordnet, zu einem Zeitpunkt sollte man sich einen Überblick verschaffen, ob man auch die wesentlichen Punkte für eine erfolgreiche und spannende Geschichte bedient.

Zielgruppe

Ein Buch für alle angehenden und etablierten Autoren, die sich für den Aufbau und das Schema für fesselnde Bücher interessieren. Da ich das Buch leider bis jetzt nicht auf Deutsch gefunden habe, muss man in englischer Sprache lesen können.

Fazit

Wow! Dieses Buch ist einfach nur empfehlenswert für alle, die sich mit dem Thema Schreiben und Literatur beschäftigen. Die Autorin schafft es, alles verständlich rüberzubringen – in erster Linie dadurch, dass sie die Theorie an sehr vielen verschiedenen Beispielen erklärt. So bleiben zum Ende des Buches eigentlich keine Fragen offen und ich bin sehr gespannt, wie ich das Beat-Sheet für meine Geschichten befüllen werde (ich bin Pantser!).

Auch stellt es eine sehr gute Hilfe dar, wenn man während des Schreibens, gerade beim Pantsen, ins Stocken gerät. Ein schneller Blick auf das Beat-Sheet, wo man sich gerade ungefähr befindet, und welcher Punkt als nächstes im Aufbau folgen sollte, und man ist nicht mehr ganz so verloren.

In meinen Augen ein Must-Read für jeden Autor (dann gäbe es mit Sicherheit weniger langweilige Bücher…).

Lila

The Plot Whisperer von Martha Alderson

Das hier rezensierte Buch, The Plot Whisperer von Martha Alderson, wurde von mir selbst gekauft und jegliche Werbung oder Werbeeffekte erfolgen auf freiwilliger Basis.
Bei dem folgenden Beitrag handelt es sich ausschließlich um meine Meinung, die auf meinem Geschmack basiert. 

Dieses Buch habe ich im englischen Original gelesen. 😉

Allgemeine Buchinformationen

Titel Originalausgabe: The Plot Whisperer
Autor: Martha Alderson
Sprache gelesen: Englisch
Verlag: Adams Media
Seitenzahl: 240
Erscheinungsdatum: 2011        

Inhalt

Dieses Buch setzt sich mit dem Plot und dem Aufbau einer Geschichte bzw. eines Romans bis ins kleinste Detail auseinander.

Zunächst wird ein Überblick über die Gesamt-Plot-Struktur gegeben, danach schaut sich die Autorin jeden einzelnen Schritt, der im Aufbau eines Romans wichtig ist, an. Jedes Detail wird sowohl aus Lesersicht als auch aus Autorensicht beleuchtet. Schwachpunkte werden aufgezeigt und Verbesserungsvorschläge angebracht. Der Gesamt-Plot wird heruntergebrochen und der Aufbau einzelner Szenen an der jeweiligen Stelle im Romanaufbau bis ins Detail aufgeschlüsselt. Ausarbeitung und Bildung der Charaktere und des Settings sind genauso Bestandteil dieses Buches wie die Plotreise mit all ihren wichtigen Eckpunkten und Zwischenstopps.

Schreibstil

Das Buch ist sehr verständlich geschrieben und lässt sich leicht und flüssig lesen – sofern man der englischen Sprache mächtig ist. Durch graphische Unterteilungen kann man dem Inhalt und der Unterrichtsweise leicht folgen.

Zielgruppe

Für alle Autoren und Menschen, die gerne Autoren werden möchten, oder für Literaturinteressierte, die sich gerne mit dem Aufbau von Romanen auseinandersetzen möchten.

Fazit

Dieses Buch ist einfach nur WOW – für ein Fachbuch! Jeder, der einen Roman schreiben möchte, sollte sich dieses Buch vorher einmal zu Gemüte geführt haben. Wenn man keine Vorbildung in Literatur oder dem Aufbau von Romanen und Geschichten hat, dann kann dieses Buch leicht überwältigend sein zum Beginn, aber das ist okay. Ich sehe es eher als ein Lernbuch und Ratgeber. Man kann nicht erwarten, dass man alles beim ersten Durchlesen verstehen und umsetzen kann, aber darum geht es ja auch gar nicht. Es hilft einem, seine eigene Story unter völlig neuen Gesichtspunkten noch einmal zu überdenken. Oder wenn man, wie in meinem Fall, an einer Stelle ins Stocken gerät und nicht weiterkommt, dann gibt es gute Lösungsmöglichkeiten, wie man sich aus dem jeweiligen Dilemma befreien kann. Es sind viele interessante Anregungen enthalten, auf die ich so wahrscheinlich gar nicht gekommen wäre. Und auch, wenn man viel liest und einem sehr vielen Dinge als „normal“ bzw. „selbstverständlich“ vorkommen, ist es dennoch interessant, aus einer anderen Perspektive zu hören, warum bestimmte Effekte so sind, wie sie sind.

Viele Graphiken veranschaulichen die beschriebenen Prozesse visuell und auch im Layout ist das Buch sehr übersichtlich gestaltet.

Problematisch dürfte es für diejenigen werden, die in der englischen Sprache nicht zuhause sind, denn meines Wissens ist dieses Buch nicht ins Deutsche übersetzt worden.

Ich empfehle „The Plot Whisperer“ jedem, der aus seiner Geschichte und seinem Buch das bestmögliche herausholen möchte.

Vielen Dank, Martha Alderson, für diese wunderbare Reise durch einen Roman!

Lila

On Writing von Stephen King

On Writing von Stephen King

Das hier rezensierte Buch, On Writing von Stephen King, wurde von mir selbst gekauft und jegliche Werbung oder Werbeeffekte erfolgen auf freiwilliger Basis.
Bei dem folgenden Beitrag handelt es sich ausschließlich um meine Meinung, die auf meinem Geschmack basiert. 

Dieses Buch habe ich im englischen Original gelesen. 😉

Allgemeine Buchinformationen

Titel Originalausgabe: On Writing – A Memoir of the Craft
Titel deutsche Ausgabe: Das Leben und das Schreiben
Autor: Stephen King
Sprache gelesen: Englisch
Verlag Originaltitel: Hodder & Stoughton
Seitenzahl: 351
Erscheinungsdatum: 2000 / 2012

Inhalt

Dieses Non-Fiction-Buch von Stephen King ist zum Teil eine Biografie und zum Teil ein Schreibratgeber, aufgeteilt in drei Abschnitte.

Im ersten Abschnitt beschreibt Stephen King autobiographisch die wichtigsten Ereignisse und Meilensteine seines Lebens bis zum Jahr 1999 – in welchem er dieses Buch verfasste.

Im zweiten Abschnitt widmet er sich den grundlegenden Aspekten des Schreibens und schildert seine Sicht auf wichtige Fragestellungen. Außerdem gibt Tipps für angehende Autoren.

Im letzten, kürzesten Abschnitt des Buches erhalten wir noch einen Einblick auf einen einschneidenden Schicksalsschlag in seinem Leben, welcher sich während des Schreibens dieses Buches ereignete.

Schreibstil

Das Buch ist sehr verständlich geschrieben und lässt sich leicht und flüssig lesen – sofern man der englischen Sprache mächtig ist.

Zielgruppe

Dieses Buch ist für angehende Autoren und Leser geschrieben, die gerne Einblick in die Denkweise und das Handeln eines der erfolgreichsten Fiction-Autoren aller Zeiten erlangen möchten.

Fazit

Jetzt kann auch ich sagen, ich habe ein Buch von ‚Stephen King‘ gelesen. Und selbst ich höre die Ironie in diesem Satz, wenn man bedenkt, dass dieses eines von zwei Non-Fiction-Büchern ist, die Stephen King in seiner grandiosen Autoren-Karriere geschrieben hat.

Gut, es liegt einfach daran, dass Horror so absolut nicht mein Genre ist. Aber das ist okay, denn ich kann trotzdem anerkennen, dass seine Karriere, die er sich selbst aufgebaut hat, und an der er noch täglich arbeitet, mehr als beeindruckend und faszinierend verlaufen ist.

Nachdem ich dieses Buch beendet habe, ist mein Respekt ihm gegenüber noch gewachsen.

Auch in seinem Fall kann man sagen – wie so oft, wenn man die Karriere erfolgreicher Leute betrachtet – dass es jemand verdient geschafft hat, Erfolg zu haben. Jemand, der nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde.

Aber ebenso kann man in diesem Fall sagen, dass es jemand geschafft hat, Erfolg zu haben, der nicht aufgehört hat, an sich zu glauben. Jemand, der sich nicht vor Arbeit gescheut hat, auch wenn sie nicht immer Spaß machte. Jemand, der früh diszipliniert war, auch unangenehmen Jobs nachzugehen, wenn sie ihm das Überleben sicherten. Damit er dem nachgehen konnte, was er wirklich wollte und wonach sein Herz sich verzehrte. Dem Schreiben.

Seine Anregungen zu den verschiedenen Problemen und Herausforderungen des Schreibens finde ich sehr hilfreich und verständlich belegt durch viele Beispiele (zum einen aus seinen eigenen Werken, zum anderen zieht er auch weitere Autoren hinzu). Ich habe eine Menge für mich mitnehmen können und bei einigen Aspekten kamen mir durchaus „Aha“-Momente, die ich beim selben Thema bis jetzt so noch nicht hatte.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der ernsthaft daran interessiert ist, seine eigenen Werke zu veröffentlichen. Man kann viel vom Meister der Horror-Geschichten lernen, auch, wenn man als Nicht-Horror-Fan keines seiner Bücher gelesen hat.

Vielen Dank für die tiefen Einblicke, Stephen King!